Die Rinderbörse bildet durch ihre gebündelte und sichere Vermarktung die Drehscheibe am regionalen Rindermarkt. Ein innovatives Netzwerk ermöglicht unseren Partnern klare Herkunfts- und Qualitäts-Parameter und unseren Produzenten und Mitgliedsbetrieben neue Perspektiven in der Vermarktung.
Die Bündelung der Mengen, die Entwicklung und Etablierung von Qualitätsfleisch-Programmen sowie eine stetige Weiterentwicklung und Anpassung an Marktentwicklungen sind unser Erfolgskonzept.
Über die Qualitäts-Programme der Rinderbörse werden beachtliche Mehrerlöse je Tier erzielt. Neue Märkte und Vertriebspartner für Qualitäts-Programme konnten in den letzten Jahren gewonnen werden.
keine Einigung
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€ 3,20
€ 6,65
EU-weit fällt das Angebot an Schlachtrindern weiterhin klein aus und trifft auf eine ruhige Nachfrage. Derzeit fehlen die Impulse vom Fleischhandel. In Deutschland ist vor allem bei Jungstieren die Forderung nach Abschlägen seitens der Schlachtindustrie deutlich gestiegen. Trotz überschaubarer Stückzahlen lassen sich bei weitem nicht alle Tiere vermarkten. Die nachgelagerten Stufen agieren mit Vorsicht und wollen möglichst wenig Ware einlagern. Davon betroffen sind auch qualitativ hochwertige Kalbinnen.
In Österreich ist das Angebot im Jungstierbereich etwas gestiegen bei einer verhaltenen Nachfrage seitens des Lebensmitteleinzelhandels. Das Geschäft in der Gastronomie und Hotellerie ist derzeit etwas rückläufig und in hochpreisigen Segmenten werden die Lagerstände wieder aufgebaut. Auch im LEH-Bereich gibt es wenig Aktivitäten im Jungstierbereich, was sich zusätzlich negativ auf den Absatz auswirkt. Ähnlich ist die Situation bei Kalbinnen, wo vor allem bei hochwertigeren Kalbinnen Marktdruck herrscht. Bei Redaktionsschluss konnten für Jungstiere und Kalbinnen noch nicht mit allen Marktteilnehmern Preiseinigungen erzielt werden. In der Schlachtkuhvermarktung sind die Angebotsmengen etwas gestiegen und die Marktlage stellt sich anders als in den letzten Wochen dar. Nachfrageseitig wird es im Export schwieriger. Die Exportgeschäfte Richtung Holland, Frankreich und Spanien geraten unter Druck und die Preise tendieren leicht nach unten. Die Schlachtkälberpreise gehen aufgrund rückläufiger Nachfrage ebenfalls zurück.
Die wesentlichste Aufgabe sehen wir darin, eine starke Marktposition für unsere Mitgliedsbetriebe zu schaffen und gemeinsam mit Ihnen ein auf Ihren Betrieb zugeschnittenes Vermarktungs-Modell zu finden.
Regelmäßige Information unserer Mitglieder unter Nutzung digitaler Kommunikations-Möglichkeiten, Durchführung von Fachveranstaltungen und Beratung durch unsere Außendienstmitarbeiter direkt vor Ort runden unser Serviceangebot ab.
Vorteile der Vermarktung:
Spartenobmann:
Erich Kaltenböck
Spartenleiter:
Johannes Brandhofer
Transparenz und Zuverlässigkeit – darauf können Sie sich verlassen!
Die Konsumenten-Ansprüche hinsichtlich Qualität, Regionalität, Nachhaltigkeit und Tierwohl steigen stetig. Wir stehen für eine Weiterentwicklung der Produktion, die Bündelung der Mengen und das Mitgestalten einer qualitätsorientierten Rinderproduktion.
Durch die Bündelung des Angebots und die verschiedenen Vermarktungswege bieten wir eine breite Servicepalette mit betriebsindividuell maßgeschneiderten Vermarktungsoptionen an. Die Abwicklung der Lebendviehzustellung und die Abholung der Schlachttiere wird dabei von einem zuständigen Regionalbetreuer vor Ort koordiniert.
Die Gusto-App bietet Ihnen:
Die App steht für unsere Kunden kostenlos zur Verfügung, dazu klicken Sie bitte von Ihrem Smartphone auf den entsprechenden Button.
Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf eGen
Unter den Linden 1, 2004 Streitdorf
Telefon: +43(0)2269 2501
E-Mail: office@gutstreitdorf.at