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Information zum Programm "China-Export-Schweine"

Veröffentlicht am 15. Juli 2024

Wie zuletzt mehrfach in den Agrarmedien (z.B. Schweinehaltung Österreich) berichtet wurde, hat Österreich nach langjährigem Bemühen die Lizenz zum Export von Schweine-Nebenprodukten wie z. B. Füße, Ohren, Schwänze und Innereien nach China erhalten. Hintergrund dieser Bemühungen war, dass die genannten Schlachtkörperteile in China gefragt sind und einen Mehrerlös im Vergleich zum heimischen Markt erzielen.

Die Firmen Jöbstl, Steirerfleisch, Marcher Graz, Raabtal und Fa. Großfurtner haben aktuell diese Lizenz erhalten. Andere sind zurzeit noch im Registrierungsprozess.

Um diesen Export durch den Schlachtbetrieb durchführen zu können, möchten wir Sie als Lieferanten über den notwendigen Aufwand informieren:

  • Kontaktaufnahme mit dem TGD-Betreuungstierarzt: Dieser muss einmal jährlich (ev. im Rahmen der TGD-Visite) die gesundheitlichen Exportvoraussetzungen im Formular „ ÖTGD Programm Protokoll – Export“ bestätigen.
  • Dieses Formular verbleibt am Betrieb. Die anfallenden Tierarztspesen werden direkt mit dem TGD und in weiterer Folge mit den Schlachtbetrieben abgerechnet.
  • Durchsicht und Ablage der mitgeschickten Broschüre „Hilfestellung für die handelsrelevanten Schweinekrankheiten“.

Eine optimale Verwertung der Schweine ist von großer Bedeutung für die gesamte Branche und kann dazu beitragen, auch zukünftig einen bestmöglichen Schweinepreis abzusichern.

Bei Fragen zum ÖTGD Programm und dessen Ablauf stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Verfügung:

Anbei stehen Ihnen die Informations- bzw. Teilnahmeunterlagen als Download zur Verfügung:

Fotocredit: © VLV/Schlederer